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News-Archiv (2012)

03.02.2013 | Im Bergland teils viel Schnee

Im Flachland nasskalt

Quelle: Modellzentrale / Janek Zimmer

Bis 40cm Neuschnee

Winterliche Straßenverhältnisse

Nach den zuletzt milden Tagen mit viel Regen stellt sich die Wetterlage im Laufe der ersten Februardekade nun grundlegend um. Dabei gelangen wir in Nordrhein Westfalen in eine nasskalte nordwestliche Strömung, in der immer wieder kleinräumige Tiefdruckgebiete durchziehen und besonders in Bergland gebietsweise für viel Schnee sorgen können.

Nach Durchzug der Fronten des Sturmtiefs "Pille" mit Kern vor der Küste Norwegens wird es deutlich kälter in Deutschland. Zuvor regnet es am Montag (04.02.2013) verbreitet bei deutlich milderen Temperturen. So sind am Montag bei einem lebhaften und zeitweilig stürmisch auffrischenden Westwind Tageshöchsttemperaturen von 3 bis 8 Grad möglich, besonders im Stau von Sauerland, Eifel und Bergischen Land können wieder 10 bis 20 Liter Regen auf den Quadratmeter fallen, so dass der örtliche Neuschnee vom Samstag wieder abtaut.

Ab der Nacht zum Dienstag gelangen wir zunehmend in den Bereich kälterer Luftmassen, so dass die Schauer am Dienstagmorgen zunehmend bis in Lagen um 400 Meter in Schnee übergehen. Darunter bleibt es nasskalt mit Regen und Schneeregen, in den Hochlagen muss mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden. Am Dienstag ziehen am Tag voraussichtlich weitere, teils kräftige Niederschläge durch, die zunächst nur oberhalb von 300 bis 500 Meter als Schnee fallen, darunter Regen, erst zum Abend schneit es dann bis ins Flachland, wobei die Niederschläge dann zunehmend nachlassen. In höheren Lagen sind örtlich 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee nicht ausgeschlossen - für Details hinsichtlich Zugbahn und Intensität der Niederschläge ist es aber aktuell (03.02.13) noch zu früh.

Am Mittwoch setzt sich das nasskalte und niederschlagsträchtige Winterwetter fort. Während es in den Früh- und Abendstunden bis ins Flachland Schneeschauer geben kann, schneit es am Tag vornehmlich in Lagen oberhalb von 300 bis 400 Metern. Zum Teil sind hier weitere 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee im Laufe des Mittwochs möglich, so dass mit sehr winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen ist. Oberhalb von 600 Meter herrscht am Mittwoch leichter Dauerfrost, zwischen liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt in Lüdenscheid und bis 4 Grad Plus am Rhein.

Am Donnerstag und Freitag nimmt die Niederschlagsaktivität insgesamt ab, in der kälteren Luft fallen Schauer dann aber bis ins Flachland als Schnee, so dass sich auch dort zeitweise eine dünne Schneedecke ausbilden kann. Ab 300-400 Meter herrscht voraussichtlich Dauerfrost mit weiteren Optionen auf Neuschneezuwachs.

Gegenwärtig sind bis kommenden Samstag in Lagen ab 600-700 Meter bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich, in Lagen von 300-600 Meter je nach Zugbahn und Intensität der Niederschlagsfelder 10-25 Zentimeter, darunter hängt es deutlich von der Detailentwicklung von Mittwoch bis Freitag ab, ob gar keine Schneedecke zustande kommt, es 5 oder gar 10 Zentimeter werden.

Verbreitet rutschige Straßen

Foto: Carsten Beyer

Es bleibt vorerst winterlich

Vertraut man den aktuellen Modellentwicklungen, so hält das winterlich (nass-)kalte Wetter bis über den 10.Februar hinaus, möglicherweise bis zur Mitte des Monats an. Dabei sind nachts mäßige Fröste möglich und auch am Tag bleibt es in höheren Lagen bei Frost, im Flachland sind gebietweise leichte Plusgrade möglich. Auch der Straßenkarneval könnte entsprechend winterlich verlaufen.

Zum Karnevalswetter im Laufe der Woche mehr.