Cirrocumulus-Felder an einem Septembernachmittag

Ebenfalls zur 1.Wolkenfamile gehört die Gattung Cirrocumulus (Cc).

Bei Cirrocumulus-Wolken handelt es sich um dünne weiße Flöckchen, Bänke oder Schichten ohne inneren Schattenwurf. Die Wolken bestehen aus sehr kleinen Bällchen ("Wattebauschen") oder bänderförmigen Elementen, ist sowohl voneinander isoliert als auch miteinander verwachsen sein können. Durch Instabilität in großen Höhen können ziemlich spontan Cirrocumulusfelder entstehen - aber auch durch Umbildungen aus anderen Ci-Formen.

Weitere Unterformen (nach de Bont, 1987):

Wie alle Formen des Cirrus bestehen auch Cirrocumulus-Wolken ausschließlich aus Eiskristallen. Sie treten in mehr oder weniger ausgedehnten Feldern in Form von Streifen oder Bällchen auf. Sie können rechtwinklig zueinander angeordnet sein (Cirrocumulus undulatus) oder mitunter honigwarbenartige Strukturen ausbilden (Cirrocumulus lacunosus). Cirrocumulus-Wolken können auch mandel- oder linsenförmige Erscheinungen annehmen (besonders in Gebirsnähe bei Föhnwetterlagen; Cirrocumulus lenticularis). Zusätzlich gibt es auch flockige oder türmchenartige Ausbildungen (Cirrocumulus floccus/castellanus).